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Wer Solawis gründet, braucht kompetent aufbereitete Information. Die aktuellen Krisen machen den Bedarf an resilienten Ernährungssystemen deutlich – Solawi ist eine gerechte und regionale Lösung.

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Partner & Kooperationen

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft arbeitet mit folgenden Netzwerken/ Organisationen regelmäßig  zusammen. Darüber hinaus sind wir für individuelle Zusammenarbeit an Projekten und Initiativen offen.

Partner

 

Webseite: abl-ev.de

Potential einer Zusammenarbeit

Sowohl die Solawi- als auch die Bewegung der bäuerlichen Landwirtschaft vereinen engagierte Menschen, die an der Basis, dem Boden und der Nahrungsmittelproduktion tätig sind. Uns vereint der Gedanke einer dringend notwendigen grundlegenden Wende in der Landwirtschaft. Dazu bedarf es Reallabore für Alternativen für eine vielfältige, bäuerliche und regional verankerte Lebensmittelerzeugung.

Unsere Organisationen wollen gemeinsam die Kluft zwischen Stadt und Land, zwischen landwirtschaftlichen und urbanen Lebenswelten überbrücken und gemeinsame Ziele und Forderungen für eine neue Ausrichtung der Agrarpolitik formulieren. Die AbL und das Solawi-Netzwerk bringen dabei unterschiedliche politische Erfahrungen ein und sprechen neue Personenkreise an.

Das Hauptanliegen ist, diejenigen Höfe zukunftsfest zu machen, die aus dem Wachstumszwang entkommen möchten. Dabei ist das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft ein vielversprechender Weg für die Agrarwende, die für einige Betriebe in Betracht kommt. Gleichzeitig wird die Spaltung zwischen Erzeugenden und Verbrauchenden verringert, Gemeinschaften übernehmen Mitverantwortung für Betriebe und werden zu Mitgestaltenden der Landwirtschaft.

Bestehende Zusammenarbeit

Um den Informationsaustausch in alle Richtungen zu fördern (sowohl praktisch solidar-landwirtschaftlich als auch allgemein agrarpolitisch), wird in der Bauernstimme regelmäßig auf einer Seite über die solidarische Landwirtschaft berichtet. Dabei steht ein fester Ansprechpartner in der Redaktion in engem Austausch mit der Koordination des Netzwerks. Die Inhalte dieser Seite werden von der Redaktion so aufbereitet, dass die kritischen Verbrauchern einen Einstieg in die Problematik der Arbeit auf den Höfen vermittelt, da wir nicht nur die Bauern und Gärtner, sondern auch die Mitglieder der Gemeinschaften informieren wollen. Inhalte der Seite können sein:

  • Praktische Beispiele von Höfen für Höfe
  • Praktische Beispiele, für alle Menschen, die eine zukunftsfähige Landwirtschaft stärken wolle
  • Veranstaltungen des Netzwerks
  • Informationen, Erfolge und Schwierigkeiten, die für den Aufbau von Solawis relevant sein könnten (Studien, Umfragen etc.)

Termine für Veranstaltungen ergänzen die AbL in der Unabhängigen Bauernstimme und werden auf der AbL Homepage angekündigt.

Die Kulturland-Genossenschaft ist ein verlässlicher Bodenträger für lebendig ausstrahlende, regional eingebundene Biolandwirtschaften, Solawi-Initiativen und Quereinsteiger-Höfe.
Kulturland ermöglicht die gemeinschaftliche Finanzierung von Landkauf, um den Landbesitz langfristig zu sichern und aus der Spekulation zu befreien. Hierfür hat Kulturland eine neue Eigentumsform erfunden: Verantwortungseigentum an landwirtschaftlichem Land, eine Art moderne „Allmende“. 
www.kulturland.de 

Das Netzwerk gerechter Welthandel fordert eine neue Handelspolitik, die soziale und ökologische Leitplanken für die Globalisierung setzt. Sie verstehen sich als Teil einer internationalen Bewegung und treten gemeinsam ein für eine solidarische Welt. Sie informieren über aktuelle Entwicklungen in der Handelspolitik und mischen sich ein. Der aktuellen Handelspolitik stellen sie ihre Alternativen für einen internationalen Handel im Interesse aller Menschen entgegen.

Mitglieder im Netzwerk Gerechter Welthandel sind zivilgesellschaftliche Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Kultur, Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherschutz, Entwicklungs- und Handelspolitik.

https://www.gerechter-welthandel.org/

Gemeinsames 6-Punkte-Papier zur Regionalisierung der Ernährungswirtschaft

Die immer stärkere Konzentration wirtschaftlicher Aktivitäten auf immer weniger Akteure führt zu einer ungesunden Marktmacht mit vielfältigen negativen Auswirkungen. Die Dominanz großer weltweit agierender Konzerne stellt die Politik, abhängige Unternehmen und die Gesellschaft vor zahlreiche Probleme. Kleine und mittelständische Unternehmen verlieren ihre Existenzgrundlage, die Vielfalt der Anbieter nimmt ab, soziale Strukturen in den Kommunen brechen weg und nicht nachhaltige Wirtschaftsweisen verursachen Umwelt-und Klimaschäden.Wenn Politik und Gesellschaft den Wert einer regionalverankerten und vielfältigen Lebensmittelerzeugung und deren Mehrfachbeitrag für lokale wirtschaftliche Resilienz, Arten-und Klimaschutz anerkennt, muss sie für Chancengleichheit von Klein-und Großstrukturen sorgen, die der Markt von alleine nicht gewährleistet.Forderungen an die Politik

1. Systematische Unterstützung regionaler Wirtschaftskreisläufe durch Wertschöpfungszentren in Nahversorgerregionen (Vernetzung, Beratung, Coaching, Qualifizierung)

2. Beratung von Betrieben zur Umstellung auf das Solawi-Konzept und andere nachhaltige Regional-und Direktvermarktungskonzepte

3.Vereinfachte Fördermittelantragsformalitäten für Regionalinitiativen und Solawis,Kleinst-, Kleine und Mittlere Unternehmen (KKMU)

4. Entbürokratisierung:rechtliche und bürokratische Regelungen für Kleinst-, Kleine und Mittlere Unternehmen (KKMU) vereinfachen

5. Ordnungsrechtliche Vorgaben für mehr Regionalität in öffentlichen Einrichtungen

6. Schaffung eines Notfallprogramm Nahversorger zum Erhalt bäuerlicher und handwerklicher KKMUs mit Sofortmaßnahmen

Vereinbarungen zur Zusammenarbeit 

- Vernetzung der Regiogruppen der Solawis mit den Regionalvermarktungsinitiativen-Solawi 

- Höfe nutzen Instrumente der Regionalbewegung (RegioApp, Tag der Regionen) und arbeiten in den themenspezifischen Netzwerken mit (RegioLogistik, RegioLogin)-

- Präsentation des Solawi Netzwerkes auf dem Bundestreffen der Regionalbewegung und umgekehrt auf den Netzwerktreffen der Solidarischen Landwirtschaft

 -Zusammenstellung zu möglichen finanziellen Fördermöglichkeiten

- Gemeinsame politische Lobbyarbeit.

Mehr unter: https://www.regionalbewegung.de


Webseite: www.sunu.eu

Ziel des Projektes sunu ist es, Solawis in Deutschland eine Open Source Webanwendung zur Verfügung zu stellen, die diese in ihrer besonderen Form der Administration, Logistik und Kommunikation unterstützt. Dabei arbeiten wir mit und an der Open Source Software OpenOlitor, die 2014 in der Schweiz initiiert wurde.

Potential einer  Zusammenarbeit

Der administrative und organisatorische Aufwand von solidarisch und gemeinschaftlich organisierten Solawis ist sehr hoch. Um dies zu stemmen, nutzen Solawis eine Vielzahl verschiedener  Softwarelösungen (wie z.B. JVerein, Dropbox, Google Drive, LibreOffice, etc.). Diese Programme sind allerdings nicht auf die Bedürfnisse von Solawis zugeschnitten. 

sunu bündelt die Anforderungen von Solawis in einer Open Source Webanwendung (OpenOlitor). Diese vereinfacht und strukturiert Administration, Logistik und Kommunikation, minimiert Fehleranfälligkeit sowie die aufwendige Dateneingabe in verschiedene Systeme. Das Team hinter sunu möchte bereits etablierten und neu entstehenden Solawis zu mehr Zeit für die Aktivitäten auf dem Acker bzw. in und für die Gemeinschaft verhelfen. sunu versteht sich als Gemeinschaftsprojekt, das nicht nur für sondern mit Solawis und ähnlichen Initiativen gestaltet und entwickelt wird.

Weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit

Gemeinsam mit dem Verein und der gleichnamigen Software OpenOlitor arbeitet sunu an einer Softwarelösung, die in einem ersten Schritt die administrativen Aufgaben Solidarischer Landwirtschaften erleichtert. Interessierte Solawis können sich die Open Source Software OpenOlitor unter der Lizenz GPL V3 herunterladen. sunu arbeitet dafür an einer Dokumentation gemeinsam mit dem Schweizer Verein. sunu stellt mehrere Testinstanzen bereit, um die Evaluierung, ob eine Solawi OpenOlitor nutzen will, einfacher zu gestalten. Sobald sich eine Solawi für den Einsatz von OpenOlitor entschieden hat, kann sunu bei der Einführung der Software und dem Betrieb unterstützen, z.B. in Form einer aktiv verwalteten Hostinggemeinschaft oder Beratungsdienstleistungen. Darüber hinaus arbeitet sunu an einer aktiven Open Source Gemeinschaft und lädt Interessierte dazu ein, sich mit dem Team in Verbindung zu setzen.

 

Webseite: https://wwoof.de

Bei WWOOF-D (World Wide Opportunities on Organic Farms - Deutschland) sind derzeit 450 Höfe registriert, insgesamt hat der Verein 'Freiwillige HelferInnen auf Ökohöfen' 4000 Mitglieder. WWOOF-D ist außerdem Teil des internationalen WWOOF-Netzwerks und als solches eine globale Bewegung mit über 50.000 freiwilligen Helfern/innen auf mehr als 7000 Höfen in über 100 Ländern (www.wwoof.net).

Potential einer  Zusammenarbeit

Bei den Höfen handelt es sich meist um kleinere Betriebe, Kleinstbetriebe und Selbstversorger_innen, von denen viele auch an Konzepten wie die der Solawi interessiert sind.

Gemeinsam ist uns das Interesse den Austausch zwischen Stadt- und Landbevölkerung zu fördern, Zugang zum Landleben bzw. Lebensalltag auf einem Hof zu ermöglichen und zu teilen  sowie die Auseinandersetzung mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen. Wir geben Menschen in der ökologischen Bewegung die Möglichkeit, sich auszutauschen und voneinander zu lernen.

Da der ein oder andere Solawi-Hof auch Teil des deutschen WWOOF-Netzwerks ist und wir der Überzeugung sind, dass sich die Ziele und Interessen von WWOOF und der Solawi sehr gut ergänzen, möchten wir zukünftig zusammenarbeiten!

Möglichkeiten der Zusammenarbeit

Ganz konkret kann das beispielsweise so aussehen, dass auf den jeweiligen Hauptversammlungen oder Regiotreffen Referent_innen eingeladen werden um zu berichten, dass wir uns gegenseitig verlinken und auch mal Artikel in unserem Rundbriefe abdrucken. Wir möchten unsere Mitglieder von den Möglichkeiten von Solawi und WWOOF in Kenntnis setzen, Know how teilen (z.B. Wie kann ich als Hof eine Solawi starten oder wie finde ich eine?). So besteht die Möglichkeit, dass  viele Solawis von WWOOF erfahren und viel WWOOF-Höfe von Solawi erfahren, mitmachen und auf dem Weg helfende Hände und Multiplikatoren/innen erhalten.

Kooperationen mit Systemdienstleistern

Wollen Sie mit dem Solawi-Netzwerk zur Stärkung der Solidarischen Landwirtschaft zusammen arbeiten?

Dann tragen Sie sich HIER ein!

Warum? Um einen Überblick zu bekommen, wer konkret welche Dienstleistung für Solidarische Landwirtschaft anbietet und um die Kontakte entsprechend nutzen zu dürfen, wurde diese kleine Kontaktabfrage für Systemdienstleister erstellt. Sie ist ein Ergebnis des Follow-up-Workshop "Systemdienstleister für Solidarische Landwirtschaft" und in Zusammenarbeit mit den Projekten nascent und teilgabe entstanden.

Bei Fragen können Sie sich gern an uns wenden: kkraisssolidarische-landwirtschaft.org

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.

- Online-Workshop: Region! Kooperation! Transformation! am 12.07.2021: Kooperationen mit solidarischen Landwirtschaften: Potenziale für Kommunen, NGOs, Netzwerke, Unternehmen

- Folgeveranstlatung Systemdienstleister für Solawis am 18.10.2021

- Systemdienstleister für Solawis: Ein regionaler Workshop im Rheinland am 26.10.2021

- Nascent-Ergebnis-Workshop am 13.11.2021: Solawis und Systhemdienstleister: Wer kann von außen unterstützen und wie?

 

Eine Übersicht der bereits vorhandenen Systemdienstleister-Kooperationspartner soll hier in der kommenden Zeit erscheinen.

Förderer

Das Netzwerk erhält für zweckgebundene Vorhaben Fördermittel von:

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