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Solawi-Genossenschaften

Solidarische Landwirtschaft gibt es in unterschiedlichen Rechtsformen - eine Möglichkeit ist die Organisation als Genossenschaft. Die Entwicklung bei den Solawi-Genossenschaften verläuft seit einiger Zeit sehr dynamisch. In den letzten Jahren haben sich in Deutschland 11 Solawi-Genossenschaften mit insgesamt über 4.000 Ernteteilern gegründet (Stand 4.2020).

Die Solawi-Genossenschaften bilden eine eigenständige Arbeitsgemeinschaft im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft, um gezielter Informationen zu dieser Rechtsform zur Verfügung stellen zu können und die Vernetzung bestehender und neuer genossenschaftlicher Initiativen zu unterstützen. Auf ihrer Webseite machen die Solawi-Genossenschaften ihr Wissen und ihre Erfahrungen für alle zugänglich.

Webseite anschauen

Dort gibt es Porträts zu den einzelnen Initiativen und ausführliche Interviews mit den Gründer:innen der Genossenschaften. Wer also überlegt, eine Solawi zu gründen und auf der Suche nach einer geeigneten Rechtsform ist, findet wertvolle Anregungen. Ebenso schon bestehende Solawis, die ihre Initiative möglicherweise in eine Genossenschaft umwandeln möchten. Die Interviews mit den Gründer:innen gibt es außerdem im neuen Podcast der Solawi-Genossenschaften. Er ist unter anderem bei Spotify, Apple Podcasts oder über den RSS-Feed  in der Podcast-App Eures Vertrauens zu finden. 

Eine als als Genossenschaft gegründete Solawi ist eine partizipative Unternehmensform, die ein hohes transformatives Potential hin zu einem gemeinschaftsgetragenen Wirtschaften bietet. Das Spannungsfeld zwischen betriebswirtschaftlicher und sozialer Stabilität, der Einbindung aller Mitglieder in die Selbstversorgung, lässt sich gut ausbalancieren. Denn die Mitglieder einer Solawi-Genossenschaft sind auch im rechtlichen Sinne Produzent:innen und Konsument:innen der Erzeugnisse. Sie übernehmen gleichberechtigte Mitverantwortung als Arbeitgeber:innen und als Eigentümer:innen von Betriebsmitteln und Anbauflächen über die gemeinschaftliche Beitragsfinanzierung der Betriebskosten und den Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme hinaus.

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