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Kino-Filme, TV-Beiträge und Videos

Hofportrait im SWR: Solawi Akazienhof an der Weinstrasse (2024)

Die TV Sendung SWR Garten gibt Einblick in die Solidarische Landwirtschaft Akazienhof in Neustadt an der Weinstrasse.

Den Beitrag findest Du hier auf YouTUbe.

 

Hofportrait: Solawi Akazienhof (2024)

Wie funktioniert Solidarische Landwirtschaft und was macht unsere Solawi Akazienhof in Neustadt a. Wstr. so besonders? All das erfährst du in diesem Video.

Kino: Das Kombinat (2023)

Das Kombinat

Ein Film von Moritz Springer

Der Dokumentarfilmer Moritz Springer begleitete das Münchener Kartoffelkombinat über einen Zeitraum von neun Jahren auf seiner Entwicklung von der idealistischen Idee zur größten Soliwi - Genossenschaft Deutschlands.

Der Film thematisiert viele typische Solawi-Themen: Wie wirtschaftlich und wie idealistisch kann/ muss/ soll eine Solawi sein? Wie ist der Umgang mit Selbstausbeutung? Was ist unser transformativer Anspruch? Im Fokus stehen die Menschen, die sich in ihrem Tun in große Konflikte verwickeln können, Solawi hin oder her. Der Film berührt, weil die Zuschauenden sich in den gezeigten Konfliktsituationen wiedererkennen. Er zeigt auch, wie der Stress des operativen Alltags die Reflexion erschwert, und wie enorm die Veränderungsprozesse sind, die es zu bewältigen gilt.

So ist der Film zu einer Art Zeitdokument der letzten Dekade geworden, in der die Solawi-Bewegung quasi aus dem Nichts auf über 500 Betriebe angewachsen ist.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=ZyeNS6Pw360
 

Stimmen  zum Film aus der Solawi-Bewegung

 

Rezensionen DAS KOMBINAT

»Das Kombinat« erweist sich als die bewegende Darstellung des Engagements und der Entschlossenheit einer Gruppe von Menschen, die eine alternative Form des Landwirtschaftens verwirklichen. Der Film hilft, über die Idee und Weiterentwicklung der Solidarischen Landwirtschaft zu diskutieren. Mit diesem Film Menschen ins Kino zu bringen und Denkanstöße zu geben, drängt sich regelrecht auf. Magazin Contraste

„Der Film von Moritz Springer ist zurückhaltend und sachlich, doch vielleicht ist DAS KOMBINAT gerade deswegen überzeugender als manch anderer, offensiver werbende Film über den ökosozialen Wandel.“ Indiekino

„Ob und wie dieser Spagat funktionieren kann, beschreibt Moritz Springer in seinem erfreulich ungeschönten Film. So schön Vorstellungen von Solidarität, Mitmachen, Bio und anderen Schlagworten sind, so schwierig ist es, diese in größerer Gruppe aufrechtzuerhalten.“ Programmkino.de

„Der Wert dieser filmisch eher unspektakulären Langzeitbeobachtung liegt vor allem darin, dass sie bei aller unverkennbaren Sympathie profunde Einblicke in die komplexen Mechanismen und Risiken solch einer idealistischen Unternehmung gewährt.“ filmdienst

„Entstanden ist ein persönlicher, trotzdem ehrlicher Blick auf das Projekt und seine Gründer.“ cinema.de

„Der Film handelt eben nicht nur von Knollen und Rüben, sondern auch von Überzeugungen, die manchmal stärker sind als Freundschaft.“ Süddeutsche Zeitung

„Es zeichnet Das Kombinat aus, dass der Film nicht beim positiven Porträt verharrt, sondern weitergeht, dass er auch tiefer blicken kann, in die unterschiedlichen Richtungen, die Simon und Daniel einschlagen wollen, in die Verwerfungen, die sich mit dem Wachstum ergeben, in die Animositäten, Misstrauen und Lagerbildung. So entwickelt Springer seinen Film immer weiter entlang der Geschichte des Kartoffelkombinats, zeigt, wie sich die Wege verzweigen können, selbst, wenn man dasselbe Ziel im Auge hat. Blickt genau hin auf die Dynamiken und erzeugt so das komplexe Bild einer Gemeinschaft, die das Neue und Andere wagt. Die sich aufmacht ins Ungewisse jenseits der Marktwirtschaft. Die weiß: Das Risiko lohnt.“ Kino-zeit.de

„Es tut gut, dass sich Springer die Zeit und den Raum nimmt, detaillierter auf die – auch materiellen – Hintergründe des Kombinats zu schauen. So dürfte der Film für viele in ähnlichen Projekten Arbeitende hilfreich sein.“ epd Film

 


Habt ihr Interesse an einer Kinovorstellung oder einer Veranstaltung bei Euch in der Solawi?

Kino-Vorführungen
Wendet euch an Kinobetreiber vor Ort, diese können den Film über den Film-Verleih (Real Fiction) buchen. Falls ihr keine eigenen Kontakte zu einem Kino habt, meldet euch direkt bei Regisseur Moritz Springer. Die Kosten für die Vorführung werden über den Kinobetreiber abgerechnet. Ihr müsst euch nur drum kümmern, dass auch Menschen ins Kino kommen, bestenfalls in Kooperation mit weiteren lokalen Akteuren. 

Vorführungen in eigener Location
Auch außerhalb von Kinos kann der Dokumentarfilm gezeigt werden. Dafür fällt eine Verleihgebühr an. Als Solawi könnt ihr den Film direkt über Real Fiction beziehen oder bei Vimeo streamen.

Diskussionsrunden und Publikumsgespräche
Spannend ist natürlich eine Vorführung mit anschließender Diskussionsrunde. Kinos sind dazu in der Regel sehr aufgeschlossen, Gespräche können oft direkt im Anschluss des Films im Kino stattfinden. Wenn ihr den Filmemacher, Protagonisten aus dem Film, Solawi-Akteure aus der Region oder dem Netzwerk Solidarische Landwirtschaft einladen möchtet, sollte ein Tageshonorar, Reise- und Übernachtungskosten eingeplant werden.

Werbung, Pressearbeit
Plakate und Pressematerial bekommt ihr und das Kino als Veranstalter vom Filmverleih Real Fiction zur Verfügung gestellt. Denkt bei der Werbung daran, die lokale Presse einzubinden

 

Kino: Ernte teilen - der Film (2023)

Ernte Teilen - Anders Ackern für die Zukunft

Ernte Teilen erzählt die Geschichte von Landwirt:innen, die dem Wachstumszwang unseres Systems etwas entgegensetzen und aus den Strukturen der konventionellen Landwirtschaft ausbrechen. Filmemacher und Aktivist Philipp Petruch begibt sich mit dem Film auf eine Reise zu drei Solawi-Initiativen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Diese verbindet ein klares Ziel: Mit Hilfe von Gemeinschaften schaffen sie einen lokalen Versorgungskreislauf nach den Werten von Ökologie und Gemeinwohl.

Mit Mut, Gemeinschaftssinn und einem neuen Verhältnis von Konsument und Produzent können wir die Landwirtschaft verändern. Und ein kleines Stück die Welt.


Hier kannst Du den Trailer auf YouTube ansehen.

Pressestimmen zum Film:

„Eine filmische Reise zu den Pionier*innen der Agrarwende.“ – Hamburg:pur

„Landwirtschaft neu organisiert – Der Dokumentarfilm ‚Ernte Teilen‘ stellt das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft vor.“ – 3Sat Kulturzeit

„Ein Emotionales Werk – Unter dem Strich ist ‚Ernte teilen‘ ein Mutmach-Werk.“ – Allgemeine Fleischer Zeitung

 

 

Habt ihr Interesse an einer Kinovorstellung oder einer Veranstaltung bei Euch in der Solawi?


Kino-Vorführungen
Hierfür ist es am einfachsten, wenn ihr ein Kino in eurer Nähe ansprecht. Diese können den Film ganz einfach über uns buchen (infoernteteilen-der-film.de). Alles technische und die Kosten für die Vorführung werden dann über das Kino abgwickelt. Ihr müsst lediglich dafür sorgen, dass Menschen ins Kino kommen, mithelfen, Werbung zu machen und im Idealfall ein kleines Rahmenprogramm organisieren.

Vorführungen in eigener Location
Auch außerhalb von Kinos kann der Dokumentarfilm gezeigt werden. Dafür fällt unsere Soli-Lizenz Gebühr an. 100€/150€/200€ je nach eurem Budget und ob ihr es anderen Solawis ermöglichen wollt, auch Vorführungen zu machen. Meldet euch einfach hier an:

https://www.ernteteilen-der-film.de/film-zeigen

 

Anderen Menschen den Film weiterempfehlen:
Ihr habt keine Kapazitäten, eine eigene Vorführung zu machen? Dann könnt ihr den Film auch weiterempfehlen. Es gibt ihn online via Stream oder auch klassisch auf DVD - somit habt ihr auch ohne eine eigene Vorführung (oder falls ihr schon eine gemacht habt) die Möglichkeit, das Thema Solidarische Landwirtschaft an die Öffentlichkeit zu tragen.


Werbung und Aktionskit
Plakate und ein paar Anregungen für ein Rahmenprogramm erhaltet ihr von uns per Post. Digitales Pressematerial findet ihr unter: /https://ernteteilen-der-film.de/download-bereich/

 

Warum Ernte Teilen - der Film?
Der Film soll euch als Tool dienen, um Menschen, die noch nicht mit Solawi in Kontakt gekommen sind, davon zu berichten und ihnen einen Einblick gewähren in das, was ihr jeden Tag leistet! Er soll die Begeisterung und die Leidenschaft, die wir bei Euch erleben durften, weitertragen und Menschen inspirieren. Wir helfen euch bei der Umsetzung und stellen euch gegen einen Solibeitrag den Film, Veranstaltungsideen, Werbematerial wie Plakat & Flyer, vorgefertigte Social-Media-Posts und Pressetexte und diverse Checklisten zur Verfügung! Außerdem bewerben wir eure Veranstaltung über unsere Website und Social Media Kanäle. Lasst uns zusammen das Thema Solawi in die Welt tragen!

 

Expert:innen-Talk: Solawi-Genossenschaften erfolgreich gründen

Die Grundprinzipien der Genossenschaft und die Vision der Solidarischen Landwirtschaft teilen eine große Schnittmenge. Doch es gibt auch nennenswerte Grenzen und Herausforderungen.

Burghard Flieger (Innova eG) ist einer der wichtigsten Genossenschaftsexperten Deutschlands, insbesondere für alternative Genossenschaftsmodelle und arbeitet seit 2019 eng mit verschiedenen Solawi-Initiativen und den Aktiven der AG Genossenschaft im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. zusammen. In diesem ausführlichen Gespräch stellte er sich den Fragen von Christine Hubenthal. Sie ist ausgebildete Landwirtin, studierte Organisationsentwicklerin und ehemalige Vorständin der Solawi-Genossenschaft Rote Beete eG in Taucha/Sehlis bei Leipzig.

Expert:innen-Talk: Solidarische Landwirtschaft und Hofnachfolge

Das Thema Solidarische Landwirtschaft und Hofnachfolge wird immer wichtiger, insbesondere vor dem Hintergrund des Höfesterbens. In diesem Expert*innengespräch gehen wir der Frage nach, welche Antworten die Solidarische Landwirtschaft auf die speziellen Herausforderungen inner- und außerfamiliärer Hofübergaben geben kann. Solawis tragen schon heute zum Erhalt von bäuerlicher Landwirtschaft bei, z.B. wenn eine Solawi mit einem oder mehreren Höfen kooperiert. Aber kann sie auch die Verantwortung für einen ganzen Hof tragen und diesen langfristig erhalten? Für eine zukunftsfähige Landwirtschaft braucht es Menschen, die bestehende landwirtschaftliche Betriebe übernehmen, umbauen und beleben. Was gibt es zu beachten? Welche Erfahrungen wurden bereits gemacht? Wer ist ansprechbar bei den vielen Fragen bei einer Hofübernahme? Wir haben für diesen Podcast vier inspirierende Menschen zusammen geholt, die alle aus ihren verschiedenen Schwerpunktbereichen ihren Beitrag zum Gelingen der Hofnachfolge leisten:

Gesprächsteilnehmende

  • Stefanie Schulze Schleithoff - Beratungskoordination im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. (Moderation)
  • Klaus Strüber - Landwirtschaftliche Projektberatung mit Schwerpunkt Solidarische Landwirtschaft
  • Stephanie Wild - Projektleiterin Kulturland eG und Gründungsmitglied des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.
  • Johannes Supenkämper - Übernehmender Landwirt am Luzernenhof (30 km südlich von Freiburg)
  • Maike Aselmeier - Landwirtschaftliche Familienberaterin und Psychologin, Mitglied der Luzernenhof-Solawi und Aufsichtsrätin der Kulturland eG

Erklärfilm: Kurzkettige Lebensmittel-Versorgungsysteme (2020)

Ergebnis des europäischen SmartChain-Projektes

What are short food supply chains and why are their products good for you and your community?

See SmartChain video

Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen (2016)

Top 5 Lösungen für die Ernährung für morgen (die schon heute funktionieren) und mehr Infos zum Film hier.

Frisch, gesund, ökologisch, lecker und vom Bauernhof vor der Haustüre, mit fairen Preisen für Erzeuger, Verarbeiter und Verbraucher – geht das? In TOMORROW (Trailer) zeigen Mélanie Laurent und Cyril Dion, wie: Mit Permakultur statt Industrielandwirtschaft, Direktvermarktung statt Supermarkt und urbanem Gärtnern statt grauer Parkplatzeinöde.

Solawi GartenCoop Freiburg "Die Strategie der krummen Gurken" (2013)

Die GartenCoop Freiburg setzt ein erfolgreiches Modell solidarischer Landwirtschaft um. Rund 260 Mitglieder teilen sich die Verantwortung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Stadtnähe und tragen gemeinsam die Kosten und Risiken der Landwirtschaft. Die gesamte Ernte – ob gut oder schlecht, krumm oder gerade – wird auf alle Mitglieder verteilt. Ein konsequenter ökologischer Anbau, Saisonalität, 100% samenfeste Sorten, kurze Wege, solidarische Ökonomie, kollektives Eigentum, Bildung, sowie mit anpacken in der Landwirtschaft sind nur einige der vielen Merkmale des Projekts.

Dieser Dokumentarfilm gibt Einblick in die Motivationen und das Innenleben der Kooperative. Er zeigt Menschen, die in Zeiten ökonomischer und ökologischer Krise der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen: Die Strategie der krummen Gurken.

Eine cine rebelde Produktion 2013, 64 Min.
Ein Film von Sylvain Darou und Luciano Ibarra
Lizenz: CC BY-NC-ND 3.0 DE

Mehr Informationen bei der Kooperative GartenCoop Freiburg.

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