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Solidarökonomie und ökologischer Landbau

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Der biologische Landbau gilt als eine vielversprechende Alternative zur notwendigen Ökologisierung der nicht nachhaltigen Ernährungssysteme in den Industriegesellschaften. Doch im Vergleich zu dieser Erkenntnis und der in den letzten Jahrzehnten in der Öffentlichkeit stark gestiegenen Anerkennung des ökologischen Potentials des biologischen Landbaus blieb seine reale Bedeutung relativ bescheiden. Die Verbindung von Solidarökonomie und Biolandbau ist eine erfolgversprechende Strategie, welche einen wesentlichen Beitrag zur Herausbildung eines nachhaltigen Entwicklungspfads im Ernährungssektor leisten könnte.

In den letzten zwei Jahrzehnten entstanden zahlreiche solidarökonomische Formen der Landwirtschaft. Diese Initiativen, wie z.B. die regionale Vertragslandwirtschaft in der Schweiz, setzen auf zirkuläre, die Reproduktion in der Produktion ermöglichende Wirtschaftskreisläufe, direkte Partnerschaften von Produzentinnen und Konsumenten sowie, kostendeckende Preise. Die Akteure solidarökonomischer Initiativen streben mit dieser „anderen“ Produktions- und Konsumlogik eine Transformation des Ernährungssystems in Richtung Nachhaltigkeit an.

Im Projekt "Solidarökonomie und ökologischer Landbau" wird untersucht, inwiefern solidarökonomische landwirtschaftliche Initiativen in der Schweiz und ihren Nachbarländern Frankreich, Deutschland, Österreich und Italien als neue Förder- und Wachstumsmöglichkeiten des Biolandbaus wirken können. Dabei soll aufgezeigt werden, wo die Möglichkeiten und Grenzen des Biolandbaus in Bezug auf die Entwicklung von neuen, assoziativ und kooperativ orientierten Wirtschaftsformen liegen, die als solche – weit über den Biolandbau hinaus – zentrale Problembereiche für die nachhaltige Erneuerung der aktuellen Ernährungssysteme darstellen.

Das Centre for Development and Environment (CDE) der Universität Bern ist die hauptverantwortliche Institution für die Durchführung des Projekts. Projektpartner sind auch Solawis aus Deutschland.

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