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Wissenswertes

Solawi in den Medien

1.) Film über die Solawi Dollinger

2.) Buchtipp Club of Rome

3.) ZALF überreicht Forschungsergebnisse an die Gärtnerei Apfeltraum

4.) Forschungsergebnisse aus dem Teilgabe-Projekt als Buch im Campus-Verlag

1.)Wenn im Herbst geerntet wird, beginnt für Landwirtin Claudia Dollinger in Mittelfranken die Zeit des Fermentierens. Ob Kohl, Wurzeln, Gemüse oder Obst – viele frische Produkte lassen sich einlegen und haltbar machen. Nach wenigen Tagen bis Wochen dient das Ergebnis als Beilage oder Brotzeit, ja sogar als Zutat beim Kuchenbacken.

Landwirtin Claudia Dollinger arbeitet auf ihrem Hof in der Nähe von Nürnberg nach dem Prinzip der solidarischen Landwirtschaft. Die Mitglieder teilen sich die Ernte, egal wie sie ausfällt. Weil im Herbst Jahr für Jahr viele Produkte gleichzeitig reif sind, haben sich Claudia und ihre Mitstreiter aufs Fermentieren spezialisiert: Diese alte Methode des Konservierens macht frische Produkte mit Hilfe von Bakterien über lange Zeiträume haltbar, ohne dass wertvolle Nährstoffe verloren gehen. Dazu braucht es nur Salz, Flüssigkeit und Zeit. Fermentiertes schmeckt leicht sauer und ist sehr gesund. Bei Claudia gibt es den Klassiker Sauerkraut, aus Weiß- und aus Rotkraut. Dazu schmeckt eine regionale Spezialität: fränkische Bratwürste. Die koreanische Variante, Kimchi, lässt sich auch mit heimischem Kraut herstellen, wird aber anders gewürzt. Und als Experiment backt Claudias Tochter Marlene Brownies mit fermentierter Roter Bete.

Sendehinweis "Zu Tisch: Mittelfranken" am 3.11.24, um 18:40 Uhr, auf ARTE

Hier vorab ein Trailer  sowie weitere Infos.

Der Film ist ab Ausstrahlung auch für 3 Monate in der Arte-Mediathek hinterlegt.

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2.)

»Earth for all Deutschland«

Der Club of Rome blickt nach Deutschland – der weltweit bekannte Thinktank und das renommierte Wuppertal Institut skizzieren zwei mögliche Zukunftsszenarien für Deutschland: einen fatalen Weg des »Weiter so« oder mutige, echte Veränderungen. Ihre Botschaft ist klar: Soziale Fortschritte und Nachhaltigkeit können sich gegenseitig verstärken. Nur wenn wir sie gemeinsam anpacken, werden wir wirksame Lösungen entwickeln, die alle mitnehmen.

Hier  geht´s zum Buch

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3.) Die Solidarische Landwirtschaft als zukunftsfähiges Betriebsmodell? Forschende des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) haben am 12. September 2024 ihre neuesten Forschungsergebnisse zur Resilienz des Betriebskonzepts der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) an die Gärtnerei Apfeltraum in Eggersdorf bei Müncheberg übergeben. Die Gärtnerei stand den Forschenden für eine Fallstudie zur Verfügung und gewährte detaillierte Einblicke in ihre Betriebsabläufe. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Agricultural Systems erschienen und zeigt, wie Solawi-Betriebe durch Gemeinschaft und Vielseitigkeit ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Markt- und Umweltveränderungen stärken können.

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4.) Sozialunternehmen, Genossenschaften, Bürgergesellschaften und Vereine leisten einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer gemeinwohlorientierten Versorgung in allen Lebensbereichen. Der Band untersucht anhand von Fallstudien zu Bürgerenergiegenossenschaften, solidarischer Landwirtschaft, Seniorengenossenschaften sowie Plattform-Kooperativismus, wie derartige Organisationen wirtschaften. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der vergleichenden empirischen Analyse der Verbundstrukturen in den unterschiedlichen Versorgungsbereichen. Im Zuge dessen wird deutlich, wie kooperatives Wirtschaften in der Zivilgesellschaft funktioniert und inwiefern hierdurch Gemeinwohl gefördert wird.

Hier kann das Buch bestellt werden.

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