Liebe Landwirtinnen und Landwirte, liebe Gärtnerinnen und Gärtner, liebe Interessierte an der Idee der Solidarischen Landwirtschaft,
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der Druck in der Landwirtschaft nimmt aufgrund verschiedenster Herausforderungen stetig zu. Das innovative Direktvermarktungsmodell „Solidarische Landwirtschaft“ (Solawi) bietet die Möglichkeit einen Betrieb langfristig zu stabilisieren, indem die jährlichen Gesamtkosten durch Verbraucherinnen und Verbraucher getragen werden. |
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„Neue Wege in der Direktvermarktung - Das Modell der Solidarischen Landwirtschaft“Do, 15.02.2024, 18:30-20:45 Uhr
Hotel Restaurant Sachsenross Obere Dorfstraße 32, 37176 Nörten-Hardenberg
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Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. lädt im Rahmen des Projekts SolaRegio in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Landwirtinnen und Landwirte, Gärtnerinnen und Gärtner, interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Organisationen aus allen Bereichen ein. An diesem Abend diskutieren wir gemeinsam die Potenziale und Grenzen des Solawi-Modells in Ihrer Region und beleuchten Perspektiven einer (Teil-)Umstellung bestehender Betriebe. Bei der Veranstaltung werden außerdem Betriebe aus den Landkreisen Göttingen, Northeim, Holzminden gesucht, die Interesse an einer Umstellung auf Solidarische Landwirtschaft haben und dabei in mehreren Workshops begleitet werden möchten. |
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18:00 - Ankommen mit Imbiss & Ausstellung 18:30 - Begrüßung (Gerhard Schwetje, Präsident Landwirtschaftskammer Niedersachsen; Lea Hänecke, Landwirtschaftskammer Niedersachsen; Alina Reinartz, Netzwerk Solidarische Landwirtschaft) 18:45 - Einführung in das Konzept Solidarische Landwirtschaft 19:10 - Podiumsgespräch mit Miriam Staudte, Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz; Frank Kohlenberg, Vizepräsident des Landvolks Niedersachsen; Mathias von Mirbach, Landwirt Kattendorfer Hof; Alina Reinartz, Netzwerk Solidarische Landwirtschaft, Moderation: Lea Hänecke, Landwirtschaftskammer Niedersachsen 20:10 - Projektvorstellung „Solidarische Landwirtschaft im Kontext regionaler Innovationsökosysteme (SolaRegio)“ (Prof. Dr. Niko Paech, Universität Siegen) 20:20 - Ausblick & Beteiligungsmöglichkeiten Ab 20:45 - gemeinsamer Ausklang mit Möglichkeit zum Austausch |
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Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis zum 8. Februar 2024 hilfreich. Eine Anmeldung & Teilnahme ist aber auch darüber hinaus noch möglich. |
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Was ist Solidarische Landwirtschaft?
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Die Landwirtschaft – nicht das einzelne Lebensmittel – wird finanziert. In einer Solawi tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger:innen als auch die Verbraucher:innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigeren Landwirtschaft. Ausführliche Informationen finden Sie auch auf der Netzwerk-Homepage. |
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Das Projekt "nascent-SolaRegio"
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Solidarische Landwirtschaft (Solawi), gewinnt in den letzten Jahren signifikant an Akzeptanz und Verbreitung. Solawis verbinden Erzeuger:innen und Verbraucher:innen in Wirtschaftsgemeinschaften. Aufgrund ihres multifunktionalen Charakters leistet das Betriebsmodell einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigkeitsorientierten Transformation des Ernährungssystems. Trotz der Entstehung vieler Solawi-Betriebe in den letzten Jahren, handelt es sich weiterhin um ein Nischenphänomen. Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen des Projektes kooperierende Akteur:innen und Systemdienstleister:innen, welche zu einer gezielten Förderung von Solawi beitragen können, vernetzt und somit regionale Netzwerke aufgebaut werden. Im Rahmen mehrerer Workshops in den insgesamt vier Projektregionen (Landkreise Mittelsachsen und Meißen in Sachsen, Bergisches Land in NRW, Landkreise Northeim und Göttingen in Südniedersachsen (Landkreis Holzminden) und Landkreise Weimarer Land, Gotha und Ilm-Kreis in Thüringen) sollen diese vernetzt werden. In einem zweiten Schritt werden Landwirtschaftsbetriebe eingeladen und bei einem möglichen Umstellungsprozess auf Solawi beraten und begleitet. Ausführliche Informationen finden Sie auch auf der Projekt-Homepage oder bei Facebook, Instagram und LinkedIn. |
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Sollten Sie keine weiteren Mails zu diesem Projekt erhalten wollen, geben Sie uns gerne Bescheid: Kontakt |
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