Sehr geehrte Damen & Herren,
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Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. lädt Sie im Rahmen des Projekts SolaRegio („Solidarische Landwirtschaft im Kontext regionaler Innovationsökosysteme") als Akteur ein, der das Potential besitzt, durch Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten zur Stärkung und Verbreitung des Solawi-Modells beizutragen. Dazu gehören z.B. Regionalentwicklung, Ernährungsräte, Bioverbände, Regionalvermarktung, Erzeugergemeinschaften, Behörden, NGOs, Forschung sowie regionale Stiftungen und Banken. |
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"Gemeinsam regionale Netzwerke schaffen" 2. Systemdienstleister-Workshop
Montag, 10. Juni 2024
13:00-15:00 Uhr, online
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Wir möchten die aktuellen Forschungsergebnisse und Erkenntnisse über Ihre Region mit Ihnen teilen, um darauf aufbauend gemeinsam konkrete Handlungsstrategien zur Verbreitung des Solawi-Modells zu entwickeln und die Synergien in den lokalen Netzwerken zu entdecken. Der Fokus liegt auf folgenden Projektregionen: NRW: Region Ökomodellregion Bergisches Land (Landkreise Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Sieg Kreis) Sachsen: Mittelsachsen und Meißen Niedersachsen: Landkreise Northeim, Göttingen und Holzminden Thüringen: Landkreise Weimarer Land, Ilm-Kreis und Gotha Die Teilnahme ist auch ohne den Besuch des ersten Workshops möglich! |
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12:45 - Einführung in das Konzept Solawi (optional) 13:00 - Begrüßung und Kennenlernen 13:20 - Aktuelle Erkenntnisse aus dem Projekt SolaRegio 13:35 -Berichte aus den Regionen 13:45 - Pause 13:55 - Konkretisierung von Handlungsstrategien 14:25 - Ergebnissammlung und Reflexion 14:40 - Ausblick & Verabschiedung 15:00 - Ende |
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Hinweis auf Systemdienstleister-Datenbank des Netzwerks
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Wir möchten die Gelegenheit nutzen, auf unsere „Systemdienstleister (SDL)-Datenbank“ hinzuweisen. SDLs sind regionale oder überregionale Einrichtungen der Meta-Ebene, die als Change-Agents dabei helfen, das Potential von Solidarischer Landwirtschaft zu verbreiten. Mehr Info und die Möglichkeit, sich einzutragen unter www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/partner-kooperationen |
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Was ist Solidarische Landwirtschaft?
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Die Landwirtschaft – nicht das einzelne Lebensmittel – wird finanziert. In einer Solawi tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger:innen als auch die Verbraucher:innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigeren Landwirtschaft. Ausführliche Informationen finden Sie auch auf der Netzwerk-Homepage. |
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Was sind Systemdienstleister:innen?
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Bei Systemdienstleister:innen handelt es sich um Akteur:innen, die außerhalb der eigentlichen Produktion über Möglichkeiten verfügen, Solawis bzw. Betriebe, die auf Solawi umstellen möchten, in relevanten Bereichen zu unterstützen. Ausführliche Informationen finden Sie auch im Solawi-Handbuch. |
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Das Projekt "nascent-SolaRegio"
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Solidarische Landwirtschaft (Solawi), gewinnt in den letzten Jahren signifikant an Akzeptanz und Verbreitung. Solawis verbinden Erzeuger:innen und Verbraucher:innen in Wirtschaftsgemeinschaften. Aufgrund ihres multifunktionalen Charakters leistet das Betriebsmodell einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigkeitsorientierten Transformation des Ernährungssystems. Trotz der Entstehung vieler Solawi-Betriebe in den letzten Jahren, handelt es sich weiterhin um ein Nischenphänomen. Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen des Projektes kooperierende Akteur:innen und Systemdienstleister:innen, welche zu einer gezielten Förderung von Solawi beitragen können, vernetzt und somit regionale Netzwerke aufgebaut werden. Im Rahmen mehrerer Workshops in den insgesamt vier Projektregionen (Landkreise Mittelsachsen und Meißen in Sachsen, Bergisches Land in NRW, Landkreise Northeim und Göttingen in Südniedersachsen und Landkreise Weimarer Land, Gotha und Ilm-Kreis in Thüringen) sollen diese vernetzt werden. In einem zweiten Schritt werden Landwirtschaftsbetriebe eingeladen und bei einem möglichen Umstellungsprozess auf Solawi beraten und begleitet. Ausführliche Informationen finden Sie auch auf der Projekt-Homepage. |
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Sollten Sie keine weiteren Mails zu diesem Projekt erhalten wollen, geben Sie uns gerne Bescheid: Kontakt |
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