connect.NRW
Viele Menschen kennen das Konzept von Solawi noch gar nicht und brauchen Informationen dazu. Andere kennen es zwar, konnten sich aber noch nicht für eine Teilnahme entscheiden, weil ihnen die Zugangsbedingungen noch nicht entsprechen. Gleichzeitig findet nur sehr wenig kollegiales Coaching unter den Solawi-Betrieben statt.
Mit diesen Hintergründen möchte connect.NRW dazu beitragen, das mehr zu Solawi informiert wird, dass ein Teil der Bevölkerung zu Solawi befragt wird und das betriebliche Vernetzung unter Solawi-Betrieben stattfindet.
Projektübersicht
Projektkoordination | Das Projekt wurde unter dem Titel „Regionale, ökologische Erzeuger- und Verbrauchervernetzung“ als Teilprojekt des Absatzförderungsprojektes „Ernährungs-Zukunft NRW: Regional Ökologisch“ durch die Landesvereinigung Ökologischer Landbau Nordrhein-Westfalen e.V. beauftragt. Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. |
Projektleitung | Landwirtschaftliche Projektberatung Klaus Strüber https://www.klaus-strueber.de/ Ute Rönnebeck, Demeter im Westen e.V. https://www.demeter-im-westen.de/ |
Projektregion | Die fünf Ökomodellregionen von NRW https://ömr.de/ |
Assoziative Partner:innen | UFZ Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH https://www.ufz.de/ Universität Siegen https://www.uni-siegen.de/ Petra Wähning https://www.genussinvest.de/ Netzwerk Solidarische Landwirtschaft Connect.NRW ist ein Nascent-Projekt https://www.nascent-transformativ.de/ |
Laufzeit | 28.09.2023 bis 31.12.2025 |
Projektbeschreibung
Das Projekt besteht aus drei Bausteinen (Informationsveranstaltungen, Stable School und Umfrage). Für landwirtschaftliche Betriebe und private Initiativen mit Interesse an der Gründung einer Solawi werden Informationsveranstaltungen durchgeführt. Zur betrieblichen Vernetzung unter den Solawi-Betrieben wird eine Gruppe gegründet, die moderierte Treffen durchführt, die Stable Schools. In einer Region wird eine Umfrage unter der Bevölkerung durchgeführt zu Solawi. Zu den Ergebnissen der Umfrage wird anschließend in Workshops mit interessierten Fachleuten gearbeitet.
Ziele
Die Informationsveranstaltungen dienen der erhöhten Wahrnehmung und der Gründung von neuen Solawi. Die Stable-Schools haben den Wissenstransfer unter Praktiker*innen als Ziel. Die Umfrage bezweckt vorrangig Erkenntnis darüber, was Menschen als Barrieren zu Solawi wahrnehmen, um daraus Handlungsleitlinien für Solawi-Betriebe ableiten zu können.
Ergebnisse
Im Anschluss an die Informationsveranstaltungen wird es Berichte in den Medien (Presse, Wochenblätter, Rundbriefe der Verbände, Internetseiten der ÖMR-Akteure) geben. Als Nachbereitung aller Stable School werden die Ergebnisse zusammengefasst und im „Handbuch Solawi“ des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft veröffentlicht. Weitere Orte für Veröffentlichungen könnten die Wochenblätter und die Verbandszeitschriften der Ökoanbauverbände sein. Über die Umfrage wird ein Abschlussbericht erstellt, der mindestens auf den Homepages von Netzwerk Solawi, Nascent und den Öko-Anbauverbänden NRW veröffentlicht wird.
Kontakt
Für offene Fragen oder wenn der Wunsch besteht, das Projekt zu unterstützen, sind wir unter folgenden Adressen zu erreichen:
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