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Wissenswertes

Feminismus und Landwirtschaft (Berlin)

Was bedeutet es mit einer feministischen Perspektive auf Landwirtschaft zu schauen und was bedeutet es für die Organisierung?

Kiezhaus Agnes Reinhold. Kommt vorbei!

Lina Hansen und Nadine Gerner stellen ihr Buch „Ökofeminismus: Zwischen Theorie und Praxis“ vor, in welchem Lina und Nadine die Verbindungen zwischen Ökologie und Feminismus aufzeigen, indem sie die Herrschaft über Frauen, queere, migrantisierte, rassifizierte Menschen und andere marginalisierte Gruppen mit der Herrschaft über Natur zusammenzudenken. Ihre theoretischen Ansätze verdeutlichen Lina und Nadine an Beispielen aus der Praxis, etwa in Form von Besetzungen, direkten Aktionen, Commoning und kollektiver Subsistenzarbeit bis hin zu autonomen Gemeinschaften und alternativen Gesellschaftsentwürfen. Ökofeministische Praxis im hier und jetzt sehen sie auch bei den Jornaleras de Huelva en Lucha und dem ELAN.

Mit “Abramos la cancelas. La lucha de las Jornaleras de Huelva por otro modelo de agricultura” stellt Ana Pinto die Geschichte der Jornaleras de Huelva en Lucha vor, welche die zahlreichen problematischen Dimensionen des Obst- und Beerenanbaus in Huelva, Andalusien deutlich macht. Ana zeigt Informationen auf, um die Bedingungen des Agrarregimes zu verstehen, und liefert einige konkrete Vorschläge, um ein Modell zu ändern, das zunehmend unhaltbar, ineffizient und ausbeuterisch ist.

Das Zine „Queere Landlust“, welches von dem Emanzipatorischen Landwirtschaftsnetzwerk ELAN angestoßen, aber kollektiv von Queers aus ganz Deutschland erarbeitet wurde, macht zahlreiche verschiedene queere Perspektiven auf das Landleben in Deutschland sichtbar. Das kollektiv gestaltete Zine zeigt, wie wertvoll Organisierung und Vernetzung ist, um bestehende Verhältnisse zu ändern.

Anschließend gibt es eine Diskussionsrunde mit Jornaleras de Huelva en Lucha (selbstorganisierte Gruppe von Landarbeiter*innen in der Provinz Huelva, Andalusien), den Common Ecologies (Kollektiv, welches Aktivitäten und Infrastrukturen aufbaut, um eine Schule und eine Plattform des Lernens für Bewegungen zu organisieren)  und dem ELAN (Emanzipatorisches Landwirtschaftsnetzwerk, seit 2019 ein offener Zusammenschluss von FLINTA*-Personen unterschiedlichen Alters aus allen möglichen Bereichen der Landwirtschaft) über Organisierung und Netzwerke. Alle Menschen sind herzlich eingeladen zum Mitdiskutieren.

Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Delegationsreise statt: Wir laden dieses Jahr zum ersten Mal Betriebsrät*innnen, Arbeiter*innen und Aktivist*innen aus der Landwirtschaft aus zwei verschiedenen Regionen Andalusiens, Almería und Huelva, vom 19. Juli bis zum 28. Juli 2024 nach Berlin und Umgebung ein.

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