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Wissenswertes

15. European Democracy Conference 2024 (Berlin)

Zukunftsperspektiven nach der Europawahl - Internationale Konferenz

Europa hat gewählt. Das Ergebnis zeigt, dass die konservative EVP und die Rechtsaußen-Fraktionen EKR und ID gestärkt aus der Wahl hervorgehen. Die liberale Fraktion Renew und die Grünen/EFA verzeichnen hingegen herbe Verluste. Im Europäischen Parlament gibt es nach dieser Wahl weiterhin eine pro-demokratische und pro-europäische Mehrheit, sie ist aber zugunsten der Rechtsaußen-Parteien geschrumpft. In diesen Zeiten, die von Kriegen und Konflikten, dem Erstarken autoritärer Regime, Klimawandel und einer von Krisen betroffenen Wirtschaft geprägt sind, stellt das Ergebnis die EU vor immense Herausforderungen.

Vier Wochen nach der Europawahl wollen wir deshalb mit europäischen Expert*innen, Medienschaffenden, Wissenschaftler*innen und Akteur*innen einer aktiven und mutigen Zivilgesellschaft die Wahlergebnisse analysieren, Ursachen sowie Folgen hinterfragen und diskutieren, wie sich die neuen Mehrheitsverhältnisse auf die Arbeitsfähigkeit des Europäischen Parlaments, das Zusammenwirken der Europäischen Institutionen und die zukünftige politische Ausrichtung der EU-Politik auswirken werden.

Panel 1: Analyse der Wahlergebnisse

Mit Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Journalismus diskutieren wir die Ergebnisse der Wahlen aus einem internationalen Blickwinkel: Wie sind die Ergebnisse zu bewerten und was sind die Ursachen für das Wahlverhalten? Welche nationalen Unterschiede lassen sich im Wahlverhalten erkennen?

Panel 2: Was bedeutet die neue Mehrheitsstruktur für die Zukunft der EU?

Wir möchten den Umgang der EU mit einem veränderten Europäischen Parlament diskutieren. Im Fokus des Panels steht die Bewahrung der gemeinsamen Handlungsfähigkeit der EU-Institutionen sowie die Frage, wie EU-Erweiterung und EU-Reformen Hand in Hand vorangehen können.

Breakout Sessions: Demokratie durch das Prisma von...

In vier parallel stattfindenden Gesprächsrunden blicken wir durch unterschiedliche Brillen auf Fragen europäischer Demokratie: Energiewende, Landwirtschaft, Fiskalpolitik (Steuern und öffentliche Investitionen) und Geschlechterdemokratie.

Abendveranstaltung mit öffentlicher Podiumsdiskussion

Was bedeuten die Ergebnisse für die Zukunft der europäischen Demokratie? Wie kann die EU die aktuellen vielschichtigen Herausforderungen bewältigen und dabei weiterhin eine grüne Transformationsagenda verfolgen?

Break out Session zu Agrarpolitik mit:

o Justyna Zwolińska, Advocacy Coordinator of the Living Earth Coalition, Warschau

o Chiara Pirovano, EStà - Economia e Sostenibilità, Mailand

o Alex Pazaitis, Wissenschaftler am Ragnar Nurkse Department of Innovation and

Governance, Tallinn University of Technology and Core Member of P2P Lab,

Ioannina

Moderation: Lena Luig, Leitung Internationale Agrarpolitik, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

Diskutieren werden u.a.:

Tarik Abou-Chadi, Professor für Europapolitik, Nuffield College, University of Oxford

Jan Philipp Albrecht, Co-Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

Annika Brockschmidt, Journalistin und Autorin, Berlin

Heidi Hautala, Mitglied des Europäischen Parlaments, Grüne/EFA

Costanza Hermanin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, European University Institute

Max Krahé, Forschungsdirektor und Mitgründer, Dezernat Zukunft, Berlin

Ricarda Lang, Bundesvorsitzende, Bündnis 90/Die Grünen

Martyna Linartas, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, FU Berlin und Gründerin von ungleichheit.info

Anna Lührmann, Staatsministerin für Europa und Klima, Auswärtiges Amt

Renata Mieńkowska-Norkiene, Professorin für Politikwissenschaft, Universität Warschau

Thu Nguyen, stellv. Direktorin, Jacques Delors Centre, Berlin

Corina Stratulat, stellv. Direktorin, European Policy Centre

Shahin Vallée, Senior Research Fellow, Zentrum für Geopolitik, Geoökonomie und Technologie, DGAP

Edit Zgut-Przybylska, Politikwissenschaftlerin, Polnische Akademie der Wissenschaft

Fachkontakt: Claudia Rothe, Referentin Europäische Union (rotheboell.de)

 

Dienstag, 2. Juli 2024, 9-16 Uhr (Fachtagung) | 18-20 Uhr (öffentliche Podiumsdiskussion)

Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin, Anmeldelink

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