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Studentin aus Ingoldingen hält Vortrag über „Solidarische Landwirtschaft“ an der Uni Eichstätt
Die Studentin Sonja Hummel aus Ingoldingen hält am kommenden Freitag, den 27. Juni, einen Vortrag über das Direktvermarktungskonzept „Solidarische Landwirtschaft“ an der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Nachdem sie mit diesem Thema bereits bei der VHS Biberach, Weingarten und Wangen mehrmals den Saal füllte, ist sie auch überregional als Dozentin gefragt.
Das Besondere an diesem Direktvermarktungskonzept ist, dass eine Gruppe von Verbrauchern monatlich die laufenden Kosten eines Landwirts trägt. Im Gegenzug dafür erhalten sie anteilsmäßig alle Produkte, die auf dem Hof damit erwirtschaftet werden. Das hat Vorteile für beide Seiten: Der Konsument weiß wo, wie und von wem sein Essen produziert wird und der Landwirt erhält einen besseren Lohn als üblich, da keine Zwischenhändler notwendig sind.
Die erste „SoLawi“ Oberschabens gibt es seit April diesen Jahres in Bad Waldsee. Einen Monat später gründete sich der Verein „Solidarische Landwirtschaft Ravensburg“. Und auch im Landkreis Biberach gibt es bereits rund 60 interessierte Verbraucher, die bisher allerdings noch keinen Landwirt für eine Umsetzung des Konzepts gefunden haben.
Die nächsten Vorträge in erreichbarer Entfernung sind am 13. Juli in Leutkirch und am 20. September in Ulm bei der Messe „Ulm isst gut“. Weitere Informationen zu dem Konzept sind auf der Homepage www.solidarische-landwirtschaft.org zu finden oder über den direkten Kontakt (hummel.sonjaposteo.de) zu erhalten.
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