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Pressemitteilung zum Frühjahrstreffen des Netzwerks

vom 14.-16. Februar hat in der Kommune Niederkaufungen das diesjährige Frühjahrstreffen des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft stattgefunden. Hier findet ihr die Pressemitteilung dazu.

„Sich die Ernte teilen“- die Bewegung der Solidarischen Landwirtschaft in Kassel
Die Idee der Solidarischen Landwirtschaft hat Anziehungskraft. Auf rund 42 Höfen wird hierzulande Landwirtschaft gemeinschaftlich organisiert, ungefähr 50 weitere „SoLawis“ befinden sich in Gründung, Tendenz steigend. Aktive aus über zwanzig dieser „SoLawis“ trafen sich vom 14.2.-16.2. in Kassel auf der jährlichen Frühjahrstagung, zu dem das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft eingeladen hatte.

Im Vordergrund stand an diesem Wochenende das gemeinsame Handeln. Die TeilnehmerInnentauchten ein in die Vielzahl von Themen, die sie aus ihrem SoLawi- Alltag mitbrachten. Das Potpourri reichte von Fragen zur Kommunikation über die Finanzplanung, zum Umgang mit Konflikten, Ideen zur europäischen Vernetzung und Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft bis hin zu Fragen über möglichen Rechtsformen für Solidarische Landwirtschaften. Letztere Frage war auch das Thema des Vortrags von Veikko Heintz, der das Ergebnis einer Betriebsumfrage vorstellte. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden aufbereitet mit weiteren Informationen zu Rechts- und Organisationsformen in der Solidarischen Landwirtschaft in Kürze auch als Buch über das Netzwerk zu beziehen sein.

„Ein weiterer wichtiger Schritt, den die Bewegung der Solidarischen Landwirtschaften an diesem Wochenende gegangen ist,“ so Kirsten Grover, Mitglied der Koordination des Netzwerks, „ ist die Bildung von Regionalgruppen“. In derzeit neun Gruppen sollen Austausch und Vernetzung zwischen den bundesweiten Treffen ausgebaut werden. Kontaktmöglichkeit und Informationen zu den Regionalgruppen finden sich bald auf der neuen Homepage des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft, die pünktlich zur Tagung freigeschaltet wurde.

Zum Abschluss wurden die Teilnehmenden eingeladen bei einem Spaziergang zu zweit das Erlebte sacken zu lassen und die „Ernte“ des Wochenendes miteinander zu teilen. „Ich bin begeistert von dem Pioniergeist, dem Zusammenhalt und der visionären Kraft der Bewegung. Jede SoLaWi ist einzigartig in der Art und Weise, wie sie das Miteinander organisiert und zu einer Gruppe wird“ berichtet die Münchenerin Petra Wähning, die bei Slow Food engagiert ist, leidenschaftlich. „Die Vielfalt ist eine Bereicherung in einer Welt, die Standardisierung viel zu oft zum Maß der Dinge erklärt wird.“ Für diese breite und vielfältige Basis sucht das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft auch noch weitere Mitglieder und UnterstützerInnen.

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