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Wissenswertes

Solidarische Kaffee-Landwirtschaft über den Atlantik

Liebe Mitmenschen mit Sinn für nachhaltige Ziele,

wir probieren ganz neue Wege fairer und direkter Handelsbeziehungen aus!

Wir von Café Chavalo aus Leipzig möchten uns dafür einsetzen, dass über unseren lokalen Nahraum hinaus auch auf internationalen Handelsbeziehungen solidarische Landwirtschaft ausgeweitet wird, so dass auch kleinbäuerliche Produzent*innen im globalen Süden von Solidarischer Landwirtschaft profitieren können.

Dazu haben wir gemeinsam mit den Weltläden Iller-Lech ein wegweisendes Pilotprojekt gestartet:

WIR.Kaffee aus solidarischer Landwirtschaft (Link zu Kurzfilm auf Vimeo)

Vielleicht habt Ihr Lust Euch als Arbeitgeber*innen mit Euren Kolleg*innen/ Mitarbeiter*innen diesem Projekt anzuschließen?

Unsere Partner*innen sind 15 Kleinbauer-Familien in Nicaragua, die Kaffee in einem Naturreservat naturverträglich und in Bioqualität in Mischkultur mit ihrem Gemüse für den eigenen Bedarf anbauen.

Konkret bedeutet Solidarische Landwirtschaft, dass die Kaffeebauern festlegen, was sie an finanziellen Mitteln brauchen, um ihre familiäre Existenz zu sichern und ihr Land nachhaltig bearbeiten und für die Zukunft erhalten zu können. Auch ihre Gesundheitsvorsorge wie die Bildung ihrer Kinder wird dabei berücksichtigt. In diesem zukunftsweisenden Projekt wirtschaften wir als Konsument*innen mit den nicaraguanischen Kaffeebauern/-bäuerinnen gemeinsam und teilen uns Verantwortung, Risiko und Erfolg!

So sieht gelebte Solidarität auf Augenhöhe aus.“

Der Bio-Kaffee von der Kooperative Unión de Cooperativas Héroes y Mártires de Miraflor in Nicaragua wird auf 1250 m Höhe in kleinen Mischkultur-Parzellen in Einklang mit der Natur angebaut. Miraflor ist ein Naturreservat, das unter anderem für seine riesige Orchideen-Vielfalt und zahlreichen Vogelarten bekannt ist. Das Projekt unterstützt somit nicht nur eine zukunftsfähige Landwirtschaft und die Existenzsicherung kleiner Betriebe, sondern leistet zugleich auch einen wertvollen Beitrag für Klima- und Naturschutz, Artenvielfalt und den Erhalt von Böden und Kulturlandschaft.

Weitere Informationen zum Reinhören gibt es im Beitrag von Doris Bimmer über das neuartige Projekt in der Sendung „Notizbuch“ auf Radio Bayern 2 vom 8.7.2021: Mehr als fair: Erste globale Solidarische Landwirtschaft für Kaffee

Ihr habt Fragen? Bitte meldet Euch jederzeit gerne bei uns.

Weitere Informationen zur Teilnahme und/ oder für wild Entschlossene: bestellungen@cafe-chavalo.de

Herzliche Grüße,

Susi und das Team von Café Chavalo

Ernteanteile

Ihr als Abnehmer*innen bezieht sogenannte Ernteanteile. Diese enthalten alle Unwägbarkeiten des Ernteertrages im Erntejahr.

Ausgewogenes Klima mit lockeren, gut belüfteten Böden für die Kaffeepflanze begünstigt den Ernteertrag. Ungünstigen Umwelteinflüssen, wie Klimawandel oder Schädlingsbefall verringern den Ertrag. So dass sich die Menge pro Ernteanteil je Erntejahr ändern wird, d. h. 1 Ernteanteil kann etwas mehr oder weniger als 1 kg sein kann.

1 Ernteanteil kostet 16,05 Euro inkl. MwSt.

Solawi-Kaffeebäuerinnen im Video-Interview

Die Kaffeebäuerinnen Marivel Gonzalez und Bertilda Vilchez sind Teil unseres neuen WIR.Kaffees. Auf seiner Reise nach Nicaragua, Anfang Juli diesen Jahres, hat Jens mit den beiden persönlich gesprochen. Im Interview erzählen sie vom Anbau des "honey"-Kaffees und den Chancen durch das Solawi-Projekt mit Café Chavalo. Schaut gern rein!  Natürlich mit Untertitel über die Symbolleiste im rechten unteren Bildrand.

 

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