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Aus dem Netzwerk

Frisch im Netz: Solawi-Genossenschaften mit neuer Homepage online

Informationen zu eingetragenen Solawi-Genossenschaften im Netzwerk finden sich ab sofort auf: www.solawi-genossenschaften.net

Die Homepage wurde nach umfassender Überarbeitung relauncht, dabei sind Steckbriefe, Video-Portraits und Podcasts entstanden. Die Erfahrung von nunmehr 22 Solawi-Genossenschaften wird hier gebündelt – der Informationsbedarf für die neue Wirtschaftsform der Solidarischen Landwirtschaft ist ungebrochen.

Aktuell listet unser Netzwerk rund 500 Solawis und Solawi-Gründungs-Initiativen; die Tendenz ist seit Jahren steigend. Unter den Mitgliedern sind auch 22 Solawi-Genossenschaften. Diese Solawi-Genossenschaften haben über neun Monate das bisher erworbene Wissen zusammengetragen, strukturiert und aufbereitet. Die gebündelte Erfahrung steht jetzt kostenlos allen Interessierten zur Verfügung. Das Teilen des Wissens entspricht dem kollegialen Grundverständnis und dem kooperativen Einsatz für eine echte Ernährungswende.

Solawis sind frei in der Wahl ihrer Rechtsform. Die genossenschaftliche Organisation hat den Vorteil, dass sich eine erfolgreiche Gründung oft schneller einstellt, da die Rechtsform den Fokus auf die demokratischen und wirtschaftlichen Aspekte des Solawi-Betriebs schärft. Eine der ersten deutschen Solawi-Genossenschaften war das „Münchener Kartoffelkombinat“, das heute über 2000 Mitgliederhaushalte versorgt. Schnell folgten der Gemüse-Versorger „Biotop Oberland eG“ in Lenggries, die ausschließlich vegan produzierende „PlantAge“ nahe Berlin und die Gemüsekooperative „Rote Beete“ in Leipzig, die sich erst nach mehreren Wirtschaftsjahren zur eingetragenen Genossenschaft wandelte.

In der AG Genossenschaften hatte sich ein achtköpfiges Kernteam für den Relaunch gebildet, das gemeinsam mit etwa zwei Dutzend weiteren verantwortlichen Personen über mehrere Monate das Projekt getragen haben. Im Zuge dessen sind Steckbriefe mit typischen Kennzahlen und umfassende Video-Portraits der Initiativen entstanden, die bei YouTube und PeerTube zu sehen sind. Auf Spotify und Apple Podcasts werden zudem unterhaltsame Audiobeiträge der Protagonisten veröffentlicht. Das Projekt wurde durch viel ehrenamtliches Engagement, private Spenden und eine Förderung der Landwirtschaftlichen Rentenbank ermöglicht. 

 

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