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Wissenswertes

Film- und Literaturtipps

"WIR ALLE. DAS DORF", "Das Land meines Vaters" und "Initiative Faire Landarbeit - Bericht Saison 2021"

 

WIR ALLE. DAS DORF

Im Rahmen der ARD Themenwoche "Stadt.Land.Wandel - Wo ist die Zukunft zu Hause?", die vom 7.-13.11.2021 stattfindet, wird der engagierte Dokumentarfilm WIR ALLE. DAS DORF von Antonia Traulsen und Claire Roggan am 2. November 2021 um 0:00 Uhr erstmalig im NDR Fernsehen ausgestrahlt.
Die Themenwoche geht Fragen wie „Wie wollen wir wohnen, arbeiten, leben? Wie müssen sich die Lebensräume Stadt und Land wandeln, damit sie auch in Zukunft attraktiv bleiben?“ nach.

Ähnliche Fragen haben sich auch die Protagonist:innen in WIR ALLE. DAS DORF der beiden in Norddeutschland lebenden Regisseurinnen Antonia Traulsen und Claire Roggan gestellt. Die beiden haben Anfang 2021 nach vier Jahren Drehzeit ihre Langzeitbeobachtung WIR ALLE. DAS DORF als Kinofilm fertiggestellt.  

Zum Inhalt: Mitten im Wendland – einem der strukturschwächsten Gebiete Deutschlands – gründen Menschen ein Dorf. Ein Modelldorf für die Zukunft Europas soll es werden für hundert Alte, hundert Geflüchtete und hundert junge Menschen. Dieses riesige Sozialexperiment ist schon jetzt ein gesellschaftlicher Mikrokosmos. Wie unter einem Brennglas werden intensiv Themen diskutiert und Lösungen für Probleme gesucht, die uns alle betreffen: die Integration geflüchteter Menschen, eine alternde Gesellschaft, soziale Isolation und die Schwierigkeiten von Behinderten, Alten oder alleinerziehenden Menschen und die Perspektivlosigkeit junger Menschen in der Provinz. Es ist ein Mammutprojekt, ein bürokratischer Hindernisparcours, ein idealisiertes Utopia – getragen und ersponnen von ganz besonderen Protagonist:innen. Das Dorf kann ein Prototyp für europäisches Leben auf dem Land werden, es kann aber auch als ökologische Senioren-Siedlung enden. Alles ist möglich.

Die Regisseurinnen über ihren Film: „Ein Film passend für die heutige Zeit: Der durch die Dorfgründung entstehende soziale Mikrokosmos unserer Gesellschaft spiegelt Themen und Probleme, die uns alle betreffen: Eine alternde Gesellschaft, die Integration geflüchteter Menschen, die soziale Isolation von Alten oder Alleinerziehenden und die zunehmende Perspektivlosigkeit in der Provinz. Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen können durch die Visionen der Dorfgründer:innen angeregt werden, über ihr eigenes Leben und ihre Träume vom Zusammenleben nachzudenken. Dabei geht es nicht allein um Stadtleben versus Landleben, vielmehr setzt der Film Impulse für Fragen, die unseren gesellschaftlichen Wandel in den Blick nehmen und uns alle betreffen und berühren:

Wie schafft man ökologisch nachhaltigen Wohnraum für jeden Geldbeutel? Wie lebt man solidarisch miteinander, ohne Bedürfnisse nach Individualität und Freiheit zu ignorieren? Wie entsteht Toleranz zwischen den unterschiedlichen Generationen und Kulturen? Der Film schafft Raum und Inspiration für Diskurse, zu denen wir anregen wollen.“

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Das Land meines Vaters

Kinostart am 18.November

Pierre ist 25 Jahre alt, als er aus Wyoming zurückkehrt, um mit seiner Verlobten Claire den Hof seines Vaters in der französischen Heimat zu übernehmen. Der junge Landwirt strotzt nur so vor neuen Ideen und Tatendrang, wohingegen sein Vater Jacques nur schwer loslassen kann. Zwanzig Jahre später ist der Betrieb gewachsen und mit ihm die Familie. Doch die glücklichen Tage der gemeinsamen Hingabe für Hof und Land gehören bald der Vergangenheit an. Denn trotz aufopferungsvoller harter Arbeit bis hin zur Erschöpfung und der tatkräftigen Unterstützung von Claire und den beiden Kindern wachsen die Schulden – und mit ihnen Pierres Verzweiflung.

Inspiriert vom Leben seines Vaters erzählt Regisseur Edouard Bergeon mit seinem Nummer-1-Hit aus Frankreich eine universelle Geschichte der Generationen zwischen Lebensträumen und Existenzsorgen. In großen Landschaftsbildern wirft das bewegende wie hochaktuelle Spielfilmdebüt mit einem überragenden Guillaume Canet in der Hauptrolle einen zutiefst menschlichen Blick auf die dramatischen Arbeitsbedingungen der Landwirte und den Preis unserer Nahrung.

Hier geht´s zum Trailor

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Diesjähriger Bericht "Initiative Faire Landarbeit - Bericht Saison 2021" und die Pressemitteilung der IG BAU.

Zu finden ist der Bericht und die Pressmitteilung unter:  https://igbau.de/Saisonbericht21

Neben unserem Bericht ist dort auch ein Gewerkschaftlicher Forderungskatalog für Gute Saisonarbeit des DGB und der IG BAU zu finden.

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